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Menschen, Menschen, Menschen - alles für HR

Schon der letzte Job - und auch dieser hier  - hatten ganz klar ein Ziel: Alles zu tun, um auf dem Arbeitsmarkt die richtigen Leute zu finden. Egal ob es erfahrenen Mitarbeiter sind, Werksstudenten oder Azubis. Human Research also  - HR. Hierzu fehlte meinem Stammkunden KaVo die Bilderwelt, zumindest eine zeitgemäße Bilderwelt mit einer aktuellen, authentischen Bildsprache. Das war also unsere Aufgabe: Einmal quer durchs Unternehmen, um die ganze Palette an Arbeitsplätzen zu visualisieren. Im Schnitt waren das so um die 6 bis 7 Aufnahmen pro Tag, natürlich an vielen Locations, mit ständig wechselnden Lichtverhältnissen und überhaupt: Eine riesige Logistig über fünf Shootingtage. Nicht nur für uns als Fototeam. Vor Allem für das Unternehmen selbst, das über 60 Mitarbeiter so perfekt koordinieren musste, dass keine Verzögerungen im Shootingablauf entstehen. Was soll ich sagen? Danke an KaVo - das war wirklich perfekt gemacht! Natürlich hat in einem so umfangreichen Shooting auch jeder mal Stress, richtig Stress. Aber niemand hat es nach außen getragen, wow! Natürlich erwarte ich von mir und allen anderen, dass sie ihren Job beherrschen, klar.  Aber wenn`s mal brennt, so die Ruhe zu bewahren: Das ist halt Professionalität. Und nur so kommt man durch einen wichtigen und umfangreichen Job, ohne dass die Qualität der Bilder leidet. Natürlich ist das immer unser Anspruch an uns selbst, aber das heißt ja noch lange nicht, dass es immer gelingt. Hier schon!


die volle Bandbreite...

Bei diesem Job hatten wir neben den erfahrenen und erwachsenen Mitarbeitern auch viel mit Azubis zu tun. Alle zwischen 16 und 18 Jahre alt, gerade erst seit Kurzem im Unternehmen - und jetzt rollt da ein Fototeam mit ner Menge an Leuten und Equipment auf sie zu, ojeh....  Genau von diesen Azubis haben wir als Team das schönste Lob in letzter Zeit bekommen: Dass sie sich total respektiert und wohl gefühlt haben. Das ist wie ich den Job verstehe, wenn ich Menschen fotografiere: Das Bildermachen muss quasi nebenher passieren, leicht, mühelos, fast wie im Privaten. Was hier seitens des Fototeams an Können, Erfahrung und Vorbereitung dahintersteckt soll unbemerkt bleiben. Dann kann ich mich auf die Arbeitsatmosphäre konzentrieren und den Mitarbeitern im Besten Fall ihre Unsicherheit nehmen. Denn eines darf man nie vergessen: Was für uns der "daily Job" ist, ist für die Menschen die fotografiert werden eine Extremsituation.

Toll bei diesem Job war auch, dass er viel Abwechslung gebracht hat. Klar, viele Bilder von Mitarbeitern - aber auch Produktionsstraßen, Architektur, Maschinen, Details, alles querbeet. Im positivsten Sinne. Fünf Tage, die mal wieder riesig Spass gemacht haben, aber natürlich auch herausfordernd waren. Nur möglich dank der tollen Vorbereitung im Unternehmen selbst.


ganz schön nahe

Ganz schön nahe dran und überhaupt ganz schön! Und ganz egal wie man`s nennen will: Ich liebe es! CloseUp`s, Details oder Nahaufnahmen sind immer noch meine absoluten Lieblinge. Weil sie sich auf`s Wesentliche reduzieren lassen: Licht und Design. Punkt. So einen Job machen zu dürfen, ist natürlich das Beste was einem passieren kann. Hier konnte ich vom Licht auch ziemlich extrem arbeiten, denn die Bilder sollten reine Image-Aufnahmen werden und keine trögen Erklärbilder. Die größte Herausforderung war, sowohl die Produkte als auch die Kamera so flexibel aufzubauen, dass wir alles in alle Richtungen mit Feintrieben superexakt steuern konnten. Das hat gut funktioniert - und ab da war es das reine Vergnügen! Wir waren schnell, sicher, und effizient. Kunde war KaVo-Dental mit Barbara Kullmann als Konzeptgeberin und Artdirektorin.

Felix Schindele, Fotograf, München, Murnau am Staffelsee, Garmisch Partenkirchen
Felix Schindele, Fotograf, München, Murnau am Staffelsee, Garmisch Partenkirchen
Felix Schindele, Fotograf, München, Murnau am Staffelsee, Garmisch Partenkirchen

schlicht und klar...

Design at it`s best. Darum gibt`s auch gar nicht viel zu sagen. Wenn das Produkt an sich so eine starke Wirkung hat, dass man es als Fotograf wirklich nur dokumentieren muss, dann ist das so schön wie selten. Kürzlich war es mal wieder soweit - die reine Freude. Die einzige Schwierigkeit ist: Man muss erkennen, dass das Produkt nichts braucht. Dass jedes artifizielle Licht, jede außergewöhnliche Perspektive schon zuviel wäre. Um so besser, wenn das alle Beteiligten so sehen. Kunde, Agentur (Ben Schmid, wer:ben) und eben ich als Fotograf. Zwei Tage ruhiges, konzentriertes, strukturiertes Arbeiten für ein Design, das besser nicht sein könnte. Manchmal kann Fotografie so einfach sein...

Felix Schindele, Fotograf, München, Murnau am Staffelsee, Garmisch Partenkirchen
Felix Schindele, Fotograf, München, Murnau am Staffelsee, Garmisch Partenkirchen
Felix Schindele, Fotograf, München, Murnau am Staffelsee, Garmisch Partenkirchen

Lieblingsstücke

Gerade bei sehr technischen Aufträgen die ästhetisch scheinbar wenig zu bieten haben, sind Details ungemein wertvoll. Bei einem fotografischen Unternehmensportrait muss man leider sehr viele "Erklärbilder" produzieren. Inhalte abbilden, die eigentlich genau so gut oder besser per Text erklärt werden könnten. Von vielen Direktkunden wird aber unterschätzt, dass ihre Zielgruppe - oft reine Techniker - auch Emotionen haben, die man ansprechen kann. Jenseits aller Datenblätter und Statistiken ist es möglich einem Industrieerzeugnis ein Image zu verpassen. Emotionen zu wecken und so richtig Lust auf ein Produkt zu machen, das können Bilder besser als jeder Text. In jeder noch so wilden und chaotischen Produktionshalle gibt es kleine, feine Szenen die sich zu fotografieren lohnen. Mir und meinem Team bringt es eine Menge Spass - dem Kunden bringt es eine hochwertige, emotionale und einzigartige Aussendarstellung. Nicht jeder Kunde will das, denn auch Details kosten Geld. Aber wenn Sie erstmal einige Bilder sehen, ändert sich das schlagartig. Da muss man auch mal in Vorleistung gehen, um die Kunden zu überzeugen. In dem Fall mache ich das extrem gerne - denn nichts fotografiere lieber als Details.

Felix Schindele, Fotograf, München, Murnau am Staffelsee, Garmisch Partenkirchen
Felix Schindele, Fotograf, München, Murnau am Staffelsee, Garmisch Partenkirchen
Felix Schindele, Fotograf, München, Murnau am Staffelsee, Garmisch Partenkirchen

grob, oder fein, oder beides?

Industriefotografie darf genau zwei Sachen nicht. Zum Einen: Rein dokumentarisch zu fotografieren, denn das wird in kein gutes Bild. Es zeigt die Dinge wie sie sind und in der Regel sind die Dinge eben nicht schön. Maschinen sind von Sicherheitskäfigen eingebaut, Materialbearbeitung findet hinter verschmutzten Sehschlitzen statt, in eine Lackiererei kann ich nicht einfach mit meiner empfindlichen Kamera reinmarschieren, und, und und...  Einfach "draufhalten" bringt hier garnichts - außer ziemlich miese Bilder. Zum Anderen: Zu sehr zu ästhetisieren - vielleicht sogar eine Produktion nur zu faken - damit auch ja alles super und clean aussieht. Eine Produktionsstraße ist nunmal kein Designbüro! Auch wenn wir in der Werbung ständig kleine Lügen produzieren - man sollte es nicht übertreiben. Die Lösung ist eine gute Organisation, sowie das volle fotografische Repertoire auszuschöpfen. Der Kunde muss mitspielen. Putzen, aufräumen, umstellen, flexibel sein, Prozesse anhalten oder wiederholen. Der Rest ist meine Phantasie und mein Können. Dazu muss ich frei im Kopf sein und auch spontan genug, völlig andere Lösungen zu sehen als die vielleicht ursprünglich geplanten. Oft liegt die Lösung in der richtigen Perspektive, oder in einer Brennweite die ich evtl. ewig nicht mehr benutzt habe, hier aber goldrichtig ist. Szenen verdichten oder reduzieren, Schärfeverläufe, Vordergründe die ich suche, um unschöne Flächen zu überdecken. Die volle Bandbreite. Zugegeben - es funktioniert auch nicht immer. Aber es funktioniert erstaunlich oft erstaunlich gut. So bringe ich den groben Industrielook mit einer feinen fotografischen Ästhetik zusammen.

Felix Schindele, Fotograf, München, Murnau am Staffelsee, Garmisch Partenkirchen
Felix Schindele, Fotograf, München, Murnau am Staffelsee, Garmisch Partenkirchen
Felix Schindele, Fotograf, München, Murnau am Staffelsee, Garmisch Partenkirchen

echtes Leben

Natürlich ist meine größte Leidenschaft die Produktfotografie. Hier bin ich Spezialist. In letzter Zeit rücken aber auch Menschen immer mehr in den Focus meiner Fotografie. Von der Produkt- und Architekturfotografie kommend, habe ich einen ganz besonderen Blick auf Unternehmen. Und neben Produkten, Produktionshallen und der - im besten Fall - gelungenen Industriearchitektur, gibt es eine Menge Menschen in den Unternehmen. Menschen, die wichtig sind für den Erfolg des Unternehmens. Das wird gerade zu einer neuen Leidenschaft: Mit der tatsächlichen Belegschaft zusammen zu arbeiten. Sie zu portraitieren, authentisch, nahbar und respektvoll. Einfach so wie sie halt sind. Vom einfachen Industriearbeiter bis hinein in die Chefetage. Weg von den unzähligen und nichtssagenden Stockbildern, bei denen Models an Fräsmaschinen stehen, die noch nie eine Industriehalle von Innen gesehen haben. Solche Bilder sind austauschbar und wertlos. Wertvoll und einzigartig wird ein Unternehmen erst, wenn es seine wirklichen Mitarbeiter zu schätzen weiß und nicht durch professionelle Models ersetzt. Das fotografieren zu dürfen macht mir große Freude, denn es ist: Wie im echten Leben.

Felix Schindele, Fotograf, München, Murnau am Staffelsee, Garmisch Partenkirchen
Felix Schindele, Fotograf, München, Murnau am Staffelsee, Garmisch Partenkirchen
Felix Schindele, Fotograf, München, Murnau am Staffelsee, Garmisch Partenkirchen

Da tut sich was...

Gute zeitgemäße Architektur gibt es im Oberland immer mehr - allerdings eher durch private Bauherren. Diese Häuser - eben meist Privathäuser - bleiben oft im Verborgenen und prägen dadurch auch nicht das architektonische Bild der Region. Wie schade! Daher sind die sogenannten Leuchtturm-Projekte umso wichtiger. Eines der jüngeren Zeit ist eben das Finanzamt in Garmisch-Partenkirchen - da hat die öffentliche Hand mal etwas gewagt, Respekt! Ein weiteres bemerkenswertes Objekt ist das Gebäude-Ensemble des Unternehmers Christian Zott in Unterammergau. Architektonisch angelehnt an den traditionellen Baustil der Nordalpen, sind in getrennten Gebäuden ein Hotel, ein Restaurant und eine Kunsthalle entstanden. Architekt ist der Schweizer Thomas Wild (Wild Bär Heule).

Neben der Architektur lohnt für mich vor allem der Besuch der mSE Kunsthalle mit bedeutender zeitgenössischer Kunst. Nix wie hin...

Felix Schindele, Fotograf, Architektur, Oberland, München, Murnau am Staffelsee, Garmisch Partenkirchen

Wenn weniger mehr ist...

Papier an sich ist nicht so aufregend. Das ist was anderes, wenn es von einer der besten und ältesten Papier-Manufakturen kommt. Dann wird's spannend. Ziel war, aus einem Bogen Papier ein Produkt mit Tiefe, Haptik und Struktur zu machen. Dabei darf das Bild nicht zu artifiziell und überladen wirken. Am Ende sind es sehr einfache, klare, fast schlichte Bilder geworden. Bilder die Lust auf das Produkt machen - so wie's sein soll. Dabei muss ich mich als Fotograf auch mal zurücknehmen können und einfach arbeiten. Eine Lampe - eine Aufhellung - fertig. Zum Glück brauchte auch der Kunde kein großes Ballyhoo beim Shooting. Wieso einen riesigen Aufwand treiben, wenns auch einfach und schnell funktioniert?

Felix Schindele, Fotograf, München, Murnau am Staffelsee, Garmisch Partenkirchen
Felix Schindele, Fotograf, München, Murnau am Staffelsee, Garmisch Partenkirchen
Felix Schindele, Fotograf, München, Murnau am Staffelsee, Garmisch Partenkirchen

Ein Look - für ein komplettes Unternehmen

Keine Angst vor schwierigen Aufgaben. Wenn ein Unternehmen einen neuen öffentlichen Auftritt braucht sind Bilder essentiell. Umso besser, wenn alle Bilder aus einer Hand kommen. Schwierig für mich als Fotograf - aber gut für das Unternehmen. Architekturfotografie, Industriefotografie, Produktfotografie und Portraitfotografie. Alles sollte einer Bildsprache folgen und den Look des Unternehmens prägen. Ich mache das ausgesprochen gerne! Es ist - ganz ehrlich - auch eine ziemliche Rödelei, so viele Fotos in kürzester Zeit zu machen. Aber mit einer guten Vorbereitung, einem realistischen Shootingablauf und einer guten Mitarbeit des Unternehmens selbst, geht das schon. Nicht zu vergessen: Ein wirklich belastbarer Assistent - danke Kevin!! Hier, beim Rosenheimer Unternehmen Puracon war die Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern besonders gut. Da das Unternehmen im Healthcare-Bereich arbeitet war das nicht einfach, denn zusätzlich zu unserem eigenen Aufwand mussten wir viele Regeln beachten. Durchgehend mit Mundschutz zu arbeiten war noch das wenigste. Wir fotografierten über vier Stunden in einem Reinraum mit höchsten Sicherheitsstandards und entsprechender Sicherheitskleidung. Alleine das Desinfizieren und Einschleusen unseres Equipments hat schon fast ne Stunde gedauert...

Felix Schindele, Fotograf, München, Murnau am Staffelsee, Garmisch Partenkirchen
Felix Schindele, Fotograf, München, Murnau am Staffelsee, Garmisch Partenkirchen
Felix Schindele, Fotograf, München, Murnau am Staffelsee, Garmisch Partenkirchen

Mehr als eine Dokumentation

Und wieder mal ein paar sehr schöne und aufwändige Printerzeugnisse von Claudia Schmidt-Runge, schmidtrunge.de . Claudia benötigt für Ihre schönsten Veröffentlichungen immer eine Dokumentation: Für ihre Website, die Social-Media-Kanäle und zur Akquise. Wie langweilig? Nein, nicht bei uns. Wir machen mehr als eine Dokumentation - Fotos die den Charakter der eigentlichen Arbeit unterstützen und verstärken. Was fein ist wird noch feiner, was cool ist wird noch cooler, und was knallt wird noch knalliger. Wie schön! 


nicht zu übersehen

Die meisten von Euch kennen Geschäftsberichte. Oder waren auch schon als Fotografen, Grafiker, Artdirektoren oder Texter daran beteiligt. Immer eine ziemlich tröge Sache. Dass es auch anders geht, zeigt Claudia Schmidt-Runge (schmidtrunge.de) mit Ihrem Geschäftsbericht für die KW AG. Keine gähnende Langeweile, sondern Farbe, Illustrationen, Grafik und Layout wie wir`s eher von Image-Broschüren her kennen. Natürlich wollte Claudia von dieser tollen Veröffentlichung auch Fotos haben. Und die hab`ich ausgesprochen gerne gemacht. Denn fotografiert haben wir so, wie Claudia schon das ganze Projekt angelegt hat: Augen und Ohren auf, es wird ein bisschen lauter...


Beim Finanzamt...

FA-GAP. Da gehen meine Steuern hin - in erster Linie. Und ich auch ab und zu. Das Finanzamt in Garmisch-Partenkirchen (Reinhard Bauer, München) liegt im wahrsten Sinn des Wortes ganz schön da. Ein schlichter Riegel in Holzbauweise, der für seine ökologische Konzeption durch den BDA ausgezeichnet wurde. Zugegeben, das ist toll. Aber als Fotograf interessiert mich natürlich zuerst die Ästhetik - und die finde ich wirklich beeindruckend! Strahlt sie doch genau das aus, was ich auch gerne in meinen Bildern sehe. Klarheit, aufs Wesentliche konzentriert, eine selbstverständliche Kraft und Ausstrahlung. Und das im Oberland, das nicht gerade für eine hohe Dichte moderner Architektur bekannt ist. Um so besser. Natürlich ist zeitgemäße Architektur kein Wert an sich - aber wenn sie so gut gelingt ... eine Freude!

Das Finanzamt in Garmisch-Partenkirchen, fotografiert von Felix Schindele, Murnau.

Architektur - freie Arbeiten

Neu auf meiner Website ist das Portfolio "Interior & Architecture".  Aus gutem Grund. Zum einen habe ich in letzter Zeit einige schöne Aufträge dazu gehabt, zum anderen ist es immer eine Passion von mir gewesen. Eine Herzensangelegenheit. Da ich meistens im Studio fotografiere, ist es die letzten Jahre etwas in Vergessenheit geraten. Zumindest fotografisch. Denn angeschaut und gelesen habe ich immer viel - nur fotografiert habe ich das Theme nicht mehr. Jetzt ist die Lust an guter Architektur und gutem Design wieder so richtig erwacht - auch und gerade fotografisch. Am Museum Brandhorst in München (Sauerbruch Hutton) bin ich schon unendlich oft vorbeigelaufen - keine Sorge, ich war auch oft drin - und habe es nie fotografiert. Das musste ich unbedingt mal nachholen. Zumal es als sehr schwer zu fotografieren gilt...

Durch die vertikal strukturierte Fassade passt die neue Realschule in Murnau am Staffelsee irgendwie ganz gut dazu (Harter & Kanzler). Dürfte lediglich etwas "günstiger" gewesen sein. Die Fassade in Murnau ist aus Holz und nicht aus Keramik wie beim Museum Brandhorst...

Mueseum Brandhorst in München, fotografiert von Felix Schindele
Museum Brandhorst in München, Realschule Blaues Land in Murnau

Audi Brand Experience Center - mehr davon

...und weil`s so schön war, hier noch mehr davon. Neben den klassischen Architekturaufnahmen, konnte ich noch viele große und kleine Details entdecken. Und fotografieren. Das mache ich ja mit am liebsten: Nach der Pflicht die Kür. Nach den "must have" die "nice to have" Bilder. Immer weiter eintauchen in die vielen kleinen Details eines gut geplanten und durchdachten Gebäudes. Beim Audi Trainingscentet ATC-IV von Peter Zauner gab`s grade genung davon...


Audi Brand Experience Center München

Sehr schön: Die Architektur-und Immobilienjobs werden mehr. Das freut mich, weil es für mich ein "back to the roots" ist. Ein Thema das mir auch privat immer am Herzen lag und liegt. Für Architektur konnte ich mich schon immer begeistern - und wenn es jetzt wieder mit der Fotografie zusammenkommt, was gibt`s schöneres?

Nach einigen kleineren Jobs für Hersteller von Fassaden oder Fussböden, kam jetzt ein dickerer Fisch. Die Audi-Trainingscenter am Münchener Flughafen, vom Architekten Peter Zauner in München. Spannende Multifunktionsgebäude mit modernster und innovativer Technik. So wird aus kleinen Solarmodulen, die in die Glasfassade integriert sind nachhaltig Energie gewonnen. Gleichzeitig ist diese neue Technik auch form- und strukturgebend für die dominante Glasfassade des neuen Gebäudekomplexes.

Das komplette Innenleben des Gebäudes kann für Events aller Art verändert und angepasst werden. Eine spannende Mischung aus einem sehr "rough" wirkenden Gebäudekörper, kombiniert mit innovativer Energiegewinnung und moderner Eventausstattung.

Bitte mehr davon  ;-)


höchste Zeit für Leica-Geosystems

Es war auch mal wieder Zeit. Für Leica-Geosystems. Für alle, die meine Jobs verfolgen natürlich nix Neues - aber immer wieder was schönes. Diesmal mit einem Hightech-Scanner (fast) im westentaschen-Format und einem Flightroboter, also einer Drohne. Die Bildsprache die wir mit Katrin Martin von der Agentur transformator vor Jahren entwickelt haben, kommt beim Kunden immer noch gut an. Hightech halt - da passt das.

Jedenfalls macht`s immer wieder Spass, aus diesen nicht sehr ästhetischen Produkten das maximale raus zu holen. Einfach eine lange und gute Zusammenarbeit zwischen Katrin und mir. Und natürlich auch mit meinem "Haus-und-Hof"-Assistenten Lars Lehmann, der meistens die richtigen Sachen in der Hand hat, bevor ich was sagen kann. So gesehen war`s mal wieder ganz schön ruhig im Studio...


zufällig...

...manchmal fällt einem ja förmlich was vor die Füße. So ging`s mir vor Kurzem bei einem Auftrag für Audi, bzw. für den Münchener Architekten Peter Zauner ( >> dazu später mehr). Jedenfalls war ich für einen Architektur-Job auf dem Geländer des Audi-Training-Center am Münchener Flughafen. Wie immer bei Architektur hatte ich so meine Wartezeiten aufs richtige Licht - und die habe ich für eine kleine freie Arbeit genutzt.

Ohne das ich ein konkretes Konzept verfolge, passt es verblüffend gut zur letzten freien Arbeit, die ich früher hier im Blog gepostet habe. Inhaltlich ist ja kaum ein größerer Gegensatz denkbar - erst völlig verlassene Bergregionen  und jetzt radikal manifestierte Zivilisationsspuren - aber die Fotografie, bzw. der fotografische Stil bringt beides zusammen. In erster Linie spannend für mich selbst, aber natürlich zeige ich`s als Fotograf auch gerne her.



phone:   0049 89 26949373

mail:   post@felix-schindele.com

 

Felix Schindele | Fotograf

Fraunbergstrasse 11

D 81379 München